Hermann-Knothe-Preis Preisträger
Hermann-Knothe-Preis 2022
Jan Michael Goldberg, Doktorand an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, ist für seinen Aufsatz "Der lange Schatten des Prager Friedens. Konfession und Bevölkerungswachstum in der oberlausitzisch-böhmischen Grenzregion, 1600–1900“ mit dem „Hermann-Knothe-Wissenschaftspreis der Oberlausitz“ ausgezeichnet worden. Die Gesellschaft würdigt damit seine Arbeit zur Frage, von welchen Faktoren die unterschiedliche Entwicklung der evangelischen Ortschaft Großschönau in der Oberlausitz im Verleich zur nordböhmischen Gemeinde Warnsdorf, zum katholischen Österreich gehörend, abhing.
Der Preis wurde von der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, einer der ältesten Gelehrtengesellschaften Deutschlands, verliehen. Der nach dem Oberlausitzer Landeshistoriker Hermann Knothe (1821-1903) benannte Preis zeichnet eine herausragende Leistung bei der Erforschung der oberlausitzischen Geschichte und Kultur aus. Überreicht wurde der Preis vom Rats-/Stadtarchivar der Stadt Görlitz, Siegfried Hoche und dem Präsidenten der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Dr. Lars-Arne Dannenberg.
In der Laudatio betonte der Präsident der Gesellschaft, Dr. Lars-Arne Dannenberg, dass der Aufsatz einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der Entwicklung der Ortschaften dies- und jenseits der sächsisch-böhmischen Grenzlinie im weiteren historischen Verlauf leistet. So sei aus der Laudatio zitiert: "Wenngleich beide Territorien unter einer Krone vereint waren, so beschritten diese jedoch spätestens seit der Reformation mit Blick auf die konfessionelle Ausrichtung andere Wege. Mit dem Übergang der Oberlausitz an das Kurfürstentum Sachsen im Dreißigjährigen Krieg und der von den Habsburgern mit großer Konsequenz betriebenen Gegenreformation in Böhmen bildete die Grenze plötzlich eine scharfe Trennlinie zwischen den beiden großen christlichen Kirchen." Der preisgekrönte Aufsatz wird in Band 144 (2022) des Neuen Lausitzischen Magazins erscheinen.
Foto: Kai Wenzel | links: Siegfried Hoche, Rats-/Stadtarchivar der Stadt Görlitz, Siegfried Hoche, rechts: Lars-Arne Dannenberg, Präsident der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften
Hermann-Knothe-Preis 2018
Dr. Martin Christ ist für seinen Aufsatz „Das Jahrhundert der Reformation in einer böhmischen Kleinstadt: Lauban und seine lutherischen Prediger, ca. 1520–1620“ mit dem „Hermann-Knothe-Wissenschaftspreis der Oberlausitz“ ausgezeichnet worden. Er entstand im Rahmen der am Max-Weber-Kolleg der Uni Erfurt beheimateten DFG-Kollegforschungsgruppe „Religion und Urbanität: Wechselseitige Formierungen“, die von Prof. Susanne Rau und Prof. Jörg Rüpke geleitet wird.
Der Preis wurde von der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, einer der ältesten Gelehrtengesellschaften Deutschlands, verliehen. Der nach dem Oberlausitzer Landeshistoriker Hermann Knothe (1821-1903) benannte Preis zeichnet eine herausragende Leistung bei der Erforschung der oberlausitzischen Geschichte und Kultur aus. Überreicht wurde der Preis vom Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, Siegfried Deinege, und dem Vize-Präsidenten der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Dr. Lars-Arne Dannenberg.
Die Preisschrift beschäftigt sich mit der Stadt Lauban (heute Lubań in Polen). Die Studie beleuchtet die wechselhafte Geschichte der Stadt und den Einfluss lutherischer Prediger auf urbane Institutionen und das alltägliche Leben von Bürgerinnen und Bürgern im sechzehnten und frühen siebzehnten Jahrhundert. Dabei zeigt Christ, wie sich die Einführung der Reformation auf eine Stadt auswirkte, die in der frühen Neuzeit zur Oberlausitz gehörte, heute aber als Teil dieser historischen Landschaft fast in Vergessenheit geraten ist. In der Laudatio betonte das Präsidiumsmitglied Dr. Jens Bulisch, dass der Aufsatz aus diesem Grund einen besonders wichtigen Beitrag zur Erforschung der Geschichte Mitteleuropas leiste. Der preisgekrönte Aufsatz wird in Band 142 (2020) des Neuen Lausitzischen Magazins erscheinen.
Foto: Kai Wenzel | links: Siegfried Deinege, Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, rechts: Lars-Arne Dannenberg, Vizepräsident der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften
Hermann-Knothe-Preis 2017
Achter Preisträger wurde Herr Christoph Hanzig aus Dresden mit seiner Arbeit „Von der provisorischen Unterbringung zur professionalisierten Ermordung – Kinder und Jugendliche während des Zweiten Weltkriegs in der Landesanstalt Großschweidnitz“. In seiner Laudatio betonte der Präsident die Notwendigkeit, weitere Forschungen zur Geschichte der Euthanasie in der Oberlausitz in der Zeit des Nationalsozialismus zu publizieren, da noch immer viele Facetten dieser Verbrechen nicht aufgearbeitet sind.
Die Übergabe des Preises erfolgte am 22. April 2017 im Rahmen der Frühjahrstagung.
Hermann-Knothe-Preis 2016
Siebenter Preisträger des von der Gesellschaft ausgeschriebenen Wissenschaftspreises zu Ehren des Landeshistorikers Hermann Knothe wurde 2016 sich Frau Dr. Lubina Mahling mit ihrer Preisschrift „Pietistische Bildung in der Lausitz. Das Hallesche Waisenhaus als Vorbild von Lausitzer Schulanstalten und Waisenhäusern“
Die Übergabe des Preises erfolgte am 23. April 2016 im Rahmen der Frühjahrstagung.
Hermann-Knothe-Preis 2014/15
Sechster Preisträger des von der Gesellschaft ausgeschriebenen Wissenschaftspreises zu Ehren des Landeshistorikers Hermann Knothe wurde 2015 Herr Sven Brajer mit seinem Aufsatz "Der wirtschaftliche Strukturwandel in der südlichen Oberlausitz im Textilgewerbe in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Firmen ‚Carl Gottlieb Hoffmann‘ aus Neugersdorf und ‚Hermann Wünsches Erben‘ aus Ebersbach/Sa."
Die Übergabe des Preises erfolgte am 12. April 2015 im Rahmen der Frühjahrstagung durch den Präsidenten der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Herrn Dr. Steffen Menzel.
Hermann-Knothe-Preis 2013
Fünfter Preisträger des von der Gesellschaft ausgeschriebenen Wissenschaftspreises zu Ehren des Landeshistorikers Hermann Knothe wurde 2014 Herr Thomas Hardtke mit seinem Aufsatz „Die evangelisch Kirchgemeinde in Zittau im Dritten Reich". Dessen tiefgründige Untersuchung setzt sich mit dem gesellschaftspolitischen, sozialen und biografischen Bedingungsgefüge auseinander, in dem sich die evangelische Kirchgemeinde bzw. die Pfarrer Zittaus während des Dritten Reiches bewegten. Stellvertretend für den Görlitzer Oberbürgermeister Siegfried Deinege sprach Kulturbürgermeister Dr. Michael Wieler zu den Anwesenden und drückte seine Wertschätzung für die wissenschaftliche Arbeit der OLGdW aus. Mit Bezug auf den Knothe-Preisträger würdigte Dr. Wieler die Offenheit und Sensibilität, die Thomas Hardke diesem nach wie vor heiklen und tabuisierten Thema entgegengebracht habe. Er hob die Bedeutung dieser Arbeit hervor, sei sie doch eine Art Schnittstelle, wo sich Wissenschaft und Gesellschaft träfen, um zum Nachdenken und Nacherleben angeregt zu werden.
Die Übergabe des Preises erfolgte am 12. April 2014 im Rahmen der Frühjahrstagung durch den Präsidenten der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Herrn Dr. Steffen Menzel, und dem Bürgermeister der Stadt Görlitz, Herrn Wieler.
Hermann-Knothe-Preis 2012
Vierter Preisträger des von der Gesellschaft ausgeschriebenen Wissenschaftspreises zu Ehren des Landeshistorikers Hermann Knothe wurde 2013 der in Daubitz geborene Jan Bergmann mit seinem Aufsatz „Ein wohltätiger Eigenbrötler - Konzept und Entstehungsgeschichte des Stifts Joachimstein im Kontext der Biographie des Stifters Joachim Siegismund von Ziegler und Klipphausen und seiner Stiftsstatuten".
Das Stift Joachimstein in Radmeritz auf dem östlichen Ufer der Neiße gehört zweifelsohne zu den bedeutendsten barocken Schlossanlagen der Oberlausitz. Als Gesamtensemble entworfen und im Laufe mehrerer Jahre tatsächlich auch entsprechend den ursprünglichen Entwürfen baulich umgesetzt, zeugte es mehr als 200 Jahre lang von den steingewordenen architektonischen Vorstellungen seines Erbauers. Noch heute, nach vielen Jahrzehnten des Verfalls und der teilweise erfolgten Rekonstruktion spürt man noch immer die Kraft und die Inspiration, die dieser Ort verströmt. Das Besondere dieser Anlage weckte daher schon früh das Interesse der Kunsthistoriker und Bauforscher, so dass Erbauung und kunsthistorische Einordnung inzwischen sehr gut dokumentiert und publiziert sind. Anders jedoch verhält es sich mit dem ideellen Gedankenkonstrukt, das hinter der Erbauung dieses Ensembles steht. Bauherr Joachim Sigismund von Ziegler und Klipphausen errichtete sich hier keinen Ort adliger Repräsentation und barocker Zierde zum Selbstzweck, sondern schuf mit dem von ihm 1722 gegründeten weltadligen Fräuleinstift ein Refugium für unverheiratete Frauen seines Standes. Gerade nach dem 30-jährigen Krieg gerieten viele Oberlausitzer Adelsfamilien zunehmend in wirtschaftliche Not und konnten dadurch ihren Kindern nicht die übliche Bildung und Erziehung angedeihen lassen. In diese Lücke stieß Joachim Sigismund mit seiner Stiftung. Damit betrat von Ziegler nicht nur in der Oberlausitz, sondern in ganz Sachsen kulturelles Neuland. Genau an dieser Stelle setzte die Arbeit des Preisträgers ein. Ausgehend von der kulturellen Prägung der Familie des Stifters analysierte Jan Bergmann das geistige Umfeld und die wirtschaftliche Basis, die schließlich in der Gründung des Fräuleinstifts mündeten.
Durch Auswertung der vom Stifter selbst verfassten Statuten gelang dem Autor ein umfassender Einblick in die kultur- und geistesgeschichtliche Lebenswelt eines Oberlausitzer Adligen des frühen 18. Jahrhunderts, die weit über eine Einzelstudie hinausragt. Seine Arbeiten werfen durch unterschiedliche Sichtweisen interessante Schlaglichter auf mehrere Angehörige dieser für die Geschichte der Oberlausitz so bedeutsamen Familie. Besonders wertvoll dabei ist, dass Jan Bergmann, wie auch in seiner eingereichten Preisschrift, stets bemüht ist, aus der archivalischen Überlieferung zu schöpfen und damit der Forschung neues Material zu erschließen. Ein Fakt, der heute leider nicht mehr als Allgemeingut gehandelt wird. Das dafür notwendige wissenschaftliche Handwerkszeug erwarb sich der heutige Preisträger im Laufe seines Studiums an der Technischen Universität Dresden, wo er sich 2008 einschrieb und im Sommersemester 2011 den Bachelorgrad erwarb. Im Anschluss setzte er sein Studium fort und strebt nun im Wintersemester 2013/14 den Abschluss als Master of Arts an.
Herr Bergmann wurde in Daubitz, einem Ort in der Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft im Jahr 1987 geboren. Nach dem Besuch der Mittelschule in Rietschen wechselte er auf das Gymnasium in Rothenburg und legte jedoch nach Schließung dieser Schule im Jahr 2007 das Abitur in Niesky ab. Nach Zivildienst und wissenschaftlichem Praktikum am Institut für Personengeschichte Bensheim begann er sein Studium in Dresden.
Die Übergabe des Preises erfolgte am 22. April 2013 im Rahmen der Frühjahrstagung durch den Präsidenten der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Dr. Steffen Menzel, und dem Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, Herr Deinege.
Hermann-Knothe-Preis 2011
Dritter Preisträger des von der Gesellschaft ausgeschriebenen Wissenschaftspreises zu Ehren des Landeshistorikers Hermann Knothe wurde 2012 der aus Görlitz stammende Martin Brützke mit seinem Essay "Zwischen Statuswahrung und Marginalisierung : Die Oberlausitzer Sechsstädte von der Krise des Böhmischen Ständeaufstandes bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges".
Martin Brützke, Jahrgang 1985, wurde in Chemnitz geboren und verlebte seine Jugend in der Oberlausitz. Nach dem Grund- und Mittelschulbesuch in Bautzen legte er im Juli 2004 auf dem dortigen Sorbischen Gymnasium das Abitur ab, um sich noch im selben Jahr an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen einzuschreiben. Er belegte dort die Hauptfächer Neuere Geschichte und Westslawische Philologie. 2009/10 nahm er im Rahmen des von der Europäischen Union geförderten Austauschprogramms „Erasmus“ einen Aufenthalt an der Jagellionen Universität Krakau wahr. Im Oktober 2011 erlangte er in Tübingen den Magistergrad mit der Gesamtnote „Sehr gut“. Ummittelbar im Anschluss daran schrieb er sich an der Johannes Guttenberg Universität Mainz ein, um ein Studium der Wirtschaftswissenschaften anzuschließen.
Die Übergabe des Preises am 21. April 2012 im Rahmen der Frühjahrstagung vollzogen der Präsident der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Dr. Steffen Menzel, und der Oberbürgermeister der Stadt Görlitz, Joachim Paulick.
Hermann-Knothe-Preis 2010
Zweiter Preisträger des von der Gesellschaft ausgeschriebenen Wissenschaftspreises zu Ehren des Landeshistorikers Hermann Knothe wurde 2011 der aus Görlitz stammende Markus Lammert mit seinem Essay "Die Teilung der Stadt Görlitz im Jahr 1945 und deren Folgen für ihre Bewohner".
Markus Lammert, Jahrgang 1982, studierte an der Freien Universität Berlin die Fächer Geschichtswissenschaft, Französischer Philologie und Politikwissenschaft. Von 2002 bis 2004 folgte nach einem achtmonatigen Aufenthalt an der Université de Provence im Rahmen eines Austauschprogramms der Studienabschluss an der Universität in Leipzig. Hier legte er im Jahr 2008 erfolgreich seine Magisterarbeit "Stadt der Vertriebenen? Görlitz in der Nachkriegszeit" vor. Einem weiteren Studium in Paris im Rahmen des Deutsch- Französischen Parlamentspraktikums 2008/09 schloss sich am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Projekt "Demokratischer Staat und terroristische Herausforderung" an. Hier begann Markus Lammert mit seinem Dissertationsvorhaben "Anti-Terrorismuspolitik in Frankreich 1969-1988". Im letzten halben Jahr arbeitete er im Schlesischen Museum zu Görlitz am Ausstellungsprojekt "Lebenswege ins Ungewisse - Migration in Görlitz/Zgorzelec von 1933 bis heute" mit.
Die Übergabe des Preises am 28. Mai 2011 im Rahmen der Frühjahrstagung vollzogen der Präsident der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Dr. Steffen Menzel, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Görlitz, Joachim Paulick, und dem stellvertretenden Bürgermeister von Zgorzelec, Piotr Konwiński.
Hermann-Knothe-Preis 2009
Da im Jahr 2009 der "Hermann-Knothe-Preis der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften - Wissenschaftspreis der Oberlausitz" nicht ausgeschrieben worden war, konnte im Jahr 2010 kein Preis vergeben.
Hermann-Knothe-Preis 2008
Da im Jahr 2008 keine preiswürdige Arbeit zum Thema "Die preußische und die sächsische Oberlausitz - traditionelle Bindungen einer Kulturlandschaft" eingegangen ist, wurde gemäß § 7 der Satzung zum "Hermann-Knothe-Preis der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften - Wissenschaftspreis der Oberlausitz" im Jahr 2009 kein Preis vergeben.
Hermann-Knothe-Preis 2007
Da im Jahr 2007 keine preiswürdige Arbeit zum Thema "Der Landadel in der Oberlausitz im 19. Jahrhundert" eingegangen ist, wurde gemäß § 7 der Satzung zum "Hermann-Knothe-Preis der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften - Wissenschaftspreis der Oberlausitz" im Jahr 2008 kein Preis vergeben.
Hermann-Knothe-Preis 2006
Erster Preisträger des von der Gesellschaft 2006 ausgeschriebenen Wissenschaftspreises zu Ehren des Landeshistorikers Hermann Knothe wurde 2007 der aus Bautzen stammende Kai Wenzel mit seinem Beitrag "Das Reliefbild König Rudolfs II. am Bautzener Reichenturm : Rex sedet in medio".
Kai Wenzel, Jahrgang 1978, studierte von 1998 bis 2004 Kunstgeschichte und Amerikanistik an der Universität Leipzig und der Karlsuniversität Prag. Seit 2005 arbeitet er an seiner Promotion zum Thema "Konfesionelle Codierung von Kirchenräumen in Ostmitteleuropa um 1600" am Kunsthistorischen Institut der Universität Leipzig. Kai Wenzel hat als freier Mitarbeiter an verschiedenen Ausstellungsprojekten in Bautzen, Görlitz, Leipzig, Halle/Saale und Zittau mitgewirkt.
Der Preis wurde am 21. April 2007 durch den Vizepräsident der Gesellschaft, Dr. Matthias Herrmann, gemeinsam mit dem Oberbürgermeister von Zittau, Arnd Voigt, und dem Kulturbürgermeister von Görlitz, Ulf Großmann, überreicht.