Die Oberlausitzische Gesellschaft der Wissenschaften e. V. lobt für das Jahr 2023 erneut den "Hermann-Knothe-Preis - Wissenschaftspreis der Oberlausitz" aus. Der akademische Nachwuchs bis zu einem Alter von 32 Jahren ist aufgefordert, bis zum 31. Dezember 2022 eine Arbeit zu einem oberlausitzischen Thema bei der Gesellschaft einzureichen.
Der Preis ist mit 700 Euro dotiert und wird von den historischen Sechsstädten der Oberlausitz Bautzen, Görlitz, Kamenz, Lauban/Lubań, Löbau und Zittau sowie der polnischen Stadt Zgorzelec getragen. Die Gesellschaft will mit dieser Auszeichnung eine herausragende Leistung bei der Erforschung der oberlausitzischen Kultur und Geschichte würdigen. Die Arbeiten können historische wie auch kunst- und kulturgeschichtliche Fragestellungen, bspw. aus den Bereichen Umwelt, Kulturlandschaft, Technik, Wirtschaft, Gesellschaft, Familie, Demografie, Alltag, Sachkultur oder Politik aufgreifen.
Der Preisträger wird unter Ausschluss des Rechtsweges durch ein Preiskomitee gekürt. Bei mehreren preiswürdigen Arbeiten kann der Preis geteilt werden. Er wird auf der Frühjahrstagung der Gesellschaft 2023 überreicht. Hermann-Knothe-Preis - Wissenschaftspreis der Oberlausitz Ausschreibungsunterlagen für 2022 Cena Hermanna Knotheho - Vědecká cena Horní Lužice Vyhlášení 2022 Nagroda Hermanna Knothe - naukowa nagroda Górnych Łużyc Zasady przyznawania nagrody w roku 2022 Redaktionelle Richtlinien für Autoren im Neuen Lausitzischen Magazin und anderen Publikationen der OLGdW sowie für Preisarbeiten im Rahmen des "Hermann-Knothe-Preises" und des "Jacob-Böhme-Preises" |