Zu Ehren des Sekretärs der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften, Herrn Prof. Dr. Dr. Richard Jecht, wurde auf der 246. Hauptversammlung in Friedland am 10. Mai 1939 beschlossen, eine Gedächtnismünze herstellen zu lassen und sie an verdiente Forscher in der Oberlausitz zu verleihen.
Die Herstellung der Silbermedaille (835er) übernahm die Firma "Medaillenmünze Otto Oertel" in Berlin, künstlerisch gestaltet wurde die Münze von Bildhauer Heinrich Mißfeldt (1872-1945). Sie besitzt einen Durchmesser von 41 mm, ein Rauhgewicht von 22,4 g und ein Feingewicht von 18,7 g. Ursprünglich war es beabsichtigt, die Medaille mit einem blau-gelben Band zu versehen, so dass diese um den Hals getragen werden konnte. Dieses "Tragen an einem Bande" wurde jedoch untersagt.